Bist Du auf einen Rollstuhl oder ein anderes Hilfsmittel angewiesen, darfst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Behindertenparkplatz nutzen. Dafür benötigst Du jedoch einen
Behindertenparkausweis, den Du über die Webseite der zuständigen Behörde in Deinem Ort beantragen kannst. Bei nicht allen Behörden ist eine Beantragung online möglich. Alternativ solltest Du das persönliche Gespräch suchen. So kannst Du anschließend in der Nähe von Eingangstüren parken. Der Ausweis ist fünf Jahre gültig.
Die Beantragung für einen
Behindertenparkplatz vor Deiner Tür ist ebenfalls möglich. Einen solchen Parkplatz nennt man einen „personenbezogenen Parkplatz", der ausschließlich von Dir oder dem Fahrer Deines
rollstuhlgerechten Autos genutzt werden darf.
Mit dem Rollstuhl unterwegs zu sein, bedeutet in manchen Teilen leider (noch) Einschränkungen zu erfahren. So gibt es beispielsweise immer noch Plätze in Deutschland, die nicht barrierefrei sind. Um nun mit dem
Rollstuhl Treppen überwinden zu können, gibt es einige Tipps zu beachten. Mit bestimmten Arten von Rollstühlen und anderen Hilfsmitteln ist dies ohne Hilfsperson leider nicht möglich.
Wie sieht also die
Mobilität in Zukunft aus? Fest steht, dass sich insbesondere in den Bereichen der altersgerechten Verkehrsinfrastruktur und Barrierefreiheit vieles ändern muss. Dass im Jahr 2040 bereits etwa 1,5 Millionen in Deutschland über 90 Jahre alt sein werden, unterstreicht die Wichtigkeit dieses Themas.