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Sanitätshäuser – das solltest Du wissen
Larissa ergoflixMareen Autor
von Larissa und Mareen
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Häufige Fragen zum Thema: Sanitätshäuser

Was verkauft man im Sanitätshaus?

Ein Sanitätshaus kann ein breites Sortiment an Produkten und Dienstleistungen anbieten, darunter Mobilitäts- und Alltagshilfen, orthopädische Produkte und medizinische Geräte. Die Angebote der Sanitätshäuser können je nach Standort variieren und sind beim jeweiligen Sanitätshaus zu erfragen.

Was macht ein Sanitätshaus?

Ein Sanitätshaus ist ein Geschäft, das medizinische Hilfsmittel sowie Verbrauchsmaterialien verkauft und vermietet. Dazu gehören Krücken, Rollstühle, Gehhilfen, elastische Strümpfe und andere orthopädische Produkte. Sanitätshäuser bieten oft auch Dienstleistungen an, wie z. B. das Anpassen von Orthesen an die individuellen Kundenbedürfnisse. Einige Sanitätshäuser bieten auch mobile Lieferdienste für Medizinprodukte direkt zum Kunden an.

Wie rechnen Sanitätshäuser ab?

Verordnet Dein Arzt Dir ein medizinisches Hilfsmittel, wirst Du im Sanitätsfachgeschäft kompetent beraten und kannst dort das Rezept Deines Arztes einlösen. Das Sanitätshaus hat zumeist feste Verträge mit Krankenkassen und reicht alle notwendigen Unterlagen zur Hilfsmittelversorgung bei Deiner Krankenkasse ein. Diese wiederum prüft den Antrag und gibt Dir schließlich Rückmeldung.

Wie lange dauert eine Bestellung beim Sanitätshaus?

Die Bearbeitung einer Bestellung in einem Sanitätshaus ist von vielen Faktoren abhängig, darunter Produktverfügbarkeit, individuelle Anfertigung oder auch, ob das Hilfsmittel von der Krankenkasse bezuschusst wird. Erkundige Dich am besten in Deinem Sanitätshaus nach voraussichtlichen Lieferterminen.

Wer trägt die Kosten von Hilfsmitteln?

Die Kosten für die Hilfsmittelversorgung werden von der Krankenkasse übernommen, wenn von dem behandelnden Arzt zuvor die medizinische Notwendigkeit bescheinigt wurde. In manchen Fällen muss ein Teil der Kosten vom Patienten selbst getragen werden. Daher empfehlen wir: Lasse Dich von Experten im Bereich Krankenkassenmanagement beraten. Gerne unterstützen wir Dich. Rufe uns einfach an: 02852 – 945 90 00.

Wem gehört der Rollstuhl auf Rezept?

Wenn Du einen Rollstuhl auf Rezept erhalten hast, kann dieser als Leihgabe von Deiner Krankenkasse oder dem Sanitätshaus zur Verfügung gestellt worden sein. Der Eigentümer des Rollstuhls ist dann entweder die Krankenkasse oder das Sanitätshaus. Schaue am besten in den entsprechenden Vertragsdokumenten nach, wem der Rollstuhl gehört und ob dieser wieder zurückgegeben werden muss, wenn der Rollstuhl nicht mehr benötigt wird.

Welche Hilfsmittel übernimmt die Krankenkasse nicht?

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen keine Kosten für allgemeine Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens. Dazu zählen Gegenstände, die unentbehrlich sind oder von der Großzahl der Menschen verwendet wird wie z. B. rutschhemmende Matten oder Alltagshilfen wie spezielle Essbestecke und Trinkbecher. Diese Gegenstände können auch von Menschen ohne Einschränkung verwendet werden, sodass die Leistungspflicht der Krankenkassen entfällt.

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